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In einer europäischen Studie wurden von mehr als 5.000 Rheumabetroffenen Daten erhoben, um die Wirksamkeit der Impfung zu untersuchen. „Die durch diese Register-Studie gewonnenen Erkenntnisse verbessern die Informationslage erheblich und unterstützen auch die Beratung von Menschen mit rheumatisch-entzündlichen Erkrankungen, die vor einer SARS-CoV-2 Impfung stehen“, betont Professor Krause, DGRh-Präsident und Chefarzt der Fachabteilung Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie und Osteologie am Immanuel Krankenhaus Berlin. Da bisher in wissenschaftlichen Studien für Covid-Impfstoffe Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen meist nicht einbezogen wurden, waren Betroffene oft verunsichert.

Zwar habe die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) bereits seit Mitte 2020 Patientinnen und Patienten geraten, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Doch mit den Erkenntnissen aus der aktuellen Studie werde diese Empfehlung noch mehr gestützt. Welche Nebenwirkungen nach einer Impfung mit einem COVID-Impfstoff aufgetreten sind, ob es Impfdurchbrüche gab und wie es sich mit der Rheumamedikation verhält und ob mit einem Krankheitsschub durch die Impfung zu rechnen ist, erfahren Sie in dem Beitrag des DGRh.