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Lese-Tipp: "Migräne wird schlimmer bei Stress, Sorgen, Anspannungen"
Kopfschmerzen sind nicht gleich Migräne, aber welche Auslöser gibt es und was hilft auf natürliche Art gegen die Schmerzen? Prof. Andreas Michalsen, Chefarzt im Immanuel Krankenhaus Berlin, erklärt auf RP Online die Hintergründe.
Dass der Schädel mal brummt und pocht, kennen die meisten Menschen als vorübergehendes Übel. Doch solche Schmerzen können mitunter auch chronisch auftreten. Bestimmte Tätigkeiten, wie etwa langes Sitzen vor dem Bildschirm, können ebenfalls Kopfschmerzen hervorrufen. Denn der Auslöser für Spannungskopfschmerzen sind Verspannungen in der Wirbelsäule. Bei einer Migräne hingegen werden auch genetische Ursachen vermutet.
Grundsätzlich unterscheidet die Medizin zwischen eigenständigen oder primären und sekundären Kopfschmerzen, also zum Beispiel als Symptom einer Grippe. „So lange es nicht massiv die Lebensqualität beeinträchtigt, würde ich mit natürlichen Heilmethoden und Hausmitteln anfangen und herausbekommen wie weit man damit kommt“, rät Prof. Andreas Michalsen, Chefarzt der Abteilung für innere Medizin und Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin, im Onlineangebot der Rheinischen Post.
Insbesondere Verfahren zum Stressabbau und die richtige Sitzhaltung im Büro spielen laut Michalsen bei Prävention und Heilung von Kopfschmerzen eine Rolle. „Den ganzen Tag vorgebeugt am Computer sitzen, die rechte Hand an der Maus, die Augen fest fixiert - da kriegt jeder Kopfschmerzen“, sagt der Experte.
Welche Heilpflanzen den chemischen Vorläufer der Acetylsalicylsäure (ASS) enthalten, welche wirksamen Strategien es gegen Migräne am Arbeitsplatz gibt und wie die Heilverfahren von Sebastian Kneipp gegen Kopfschmerzen wirken, lesen Sie in zwei Themenbeiträgen auf RP Online:
So gut wirken sanfte Methoden gegen Kopfschmerzen