Stationäre Behandlung
Manchmal ist ein stationärer Aufenthalt unvermeidbar, wenn eine ambulante Therapie oder eine Therapie in der Tagesklinik nicht ausreicht. Einige Behandlungsmethoden können nur dann eingesetzt, oder Komplextherapien durchgeführt werden.
Kontakt
Bei sehr starken Schmerzerkrankungen mit Einschränkungen der Mobilität und Begleiterkrankungen, wie z.B. Rückenschmerzen, sowie bei osteologischen Fragestellungen mit einer erforderlichen umfangreichen Diagnostik erfolgt die Aufnahme im stationären Bereich der Abteilung. Neben der Abklärung des Krankheitsbildes stehen Ihnen vielfältige individuelle Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, die bei der Aufnahme nach der Untersuchung vom Arzt zur Beschwerde- und Mobilitätsverbesserung verordnet werden.
Hierin einbezogen sind physiotherapeutische und ergotherapeutische Maßnahmen, Entspannungstherapien, Muskelfunktionstraining und vieles andere mehr, um eine Nachhaltigkeit weit über den stationären Aufenthalt hinaus zu erzielen. Auf der Station werden Sie von erfahrenem und speziell ausgebildetem Pflegepersonal betreut. Die Ärzte sind Internisten mit spezieller Erfahrung und Ausbildung auf dem Gebiet der Osteologie. Es erfolgen regelmäßig Oberärztin – und Chefärztin-Visiten.
Einweisungen zum stationären Aufenthalt sind überwiegend in folgenden Fällen sinnvoll:
- frische Wirbelkörperbrüche
- behandlungsresistente Schmerzen bei Knochenstoffwechselstörungen
- schnell fortschreitendes Krankheitsbild
- Therapieversagen der bisherigen Osteoporosebehandlung
- differentialdiagnostische Stoffwechseluntersuchungen, einschließlich Stoffwechselbilanzuntersuchungen, Überprüfung von Hormon-, Vitamin D- und Knochenstoffwechselstörungen, Gewinnung von Knochen- und Knochenmarksproben zur feingeweblichen Untersuchung
- zur komplexen, interdisziplinären multimodalen Schmerztherapie bei osteologischen Krankheitsbildern
Stationäre Anmeldung
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Osteologisches Sekretariat