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Die ANCA-assoziierte Vaskulitis ist eine der schwersten rheumatischen Erkrankungen, bei der bestimmte fehlgebildete Antikörper aus der Gruppe der ANCA-Autoantikörper zu einer Aktivierung von neutrophilen Granulozyten führen, die dann eine Gefäßentzündung in verschiedenen Organen hervorufen.

„Häufig werden die Nieren angegriffen, aber auch Herz und Lungen, Nervensystem und Magen-Darm-Trakt, Hals, Nase, Ohren, Augen oder die Haut können beteiligt sein“, erklärt Prof. Dr. Andreas Krause, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie und Osteologie am Immanuel Krankenhaus Berlin und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie, auf der Webseite des Ärzteblattes.

Während früher vorübergehend hochdosierte Glukokortikoide eingesetzt wurden, hätten sich die Therapieoptionen für Betroffene verbessert. Inzwischen werde eine niedrigere Dosis verwendet, die in einer Studie laut der Fachgesellschaft zu gleich guten Ergebnissen geführt habe. „Das neue Medikament hemmt die Aktivierung des Komplement-Systems, das an der ANCA-assoziierten Vaskulitis beteiligt ist“, so Prof. Dr. Krause.

Welche Nebenwirkungen durch das neue Medikament begrenzt werden könnten und was die Behandlung neuer Biologika bewirkt, lesen Sie in dem Artikel.

Lesen Sie den ganzen Artikel auf der Webseite des Ärzteblattes

Mehr Informationen über die Rheumatologie und Klinische Immunologie am Immanuel Krankenhaus Berlin