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Die Arthroskopie, eine minimalinvasive Operation, wird häufig auch als „Schlüssellochmethode“ beschrieben. Dabei werden über 2 kleine Schnitte, je ca. 0,5 cm groß, die benötigten Instrumente (Kamera, Zange, Schere, Sauger, Fräse) eingeführt.

Nach dem diagnostischen Rundumblick (um die anhand der Vorgeschichte, der Untersuchung und der Zusatzuntersuchungen vermutete Diagnose zu bestätigen) wird mit der Therapie, also der Behandlung, begonnen. Arthroskopisch und arthroskopisch unterstützt lassen sich eine Vielzahl von Operationen am Kniegelenk durchführen:

Die Nachbehandlung variiert je nach vorgenommenem Eingriff deutlich. Die Spanne reicht von einer raschen Belastung nach der Operation nach einer „typischen“ Arthroskopie, bis hin zu einer mehrwöchigen Entlastung bei einer Knorpelknochentransplatation oder bei knorpelstimulierenden Eingriffen.

Betreuung der Patientinnen und Patienten

Zunächst werden Sie in unserer Sprechstunde eingehend untersucht. Ihre Lebenseinschränkung, die Einschränkung der Aktivitäten des täglichen Lebens und Ihre Erwartungen an die Operation werden erfasst. Alle Vorbefunde, die Sie vom Hausarzt oder vom einweisenden Facharzt mitbringen, werden mit Ihnen ausgewertet. Wir schauen uns mit Ihnen zusammen Ihr Röntgenbild oder die andere durchgeführte Diagnostik an und erklären Ihnen die Operation.

Dazu gehört, dass wir mit Ihnen zusammen das entsprechende Verfahren festlegen, nach dem wir ausführlich die Vor- und Nachteile sowie die Erfolgsaussichten besprochen haben. Wir werden erklären, wie es unmittelbar nach der Operation und im Verlauf des Aufenthaltes im Krankenhaus weitergeht.
Angehörige werden von uns am Operationstag informiert. Mit Ihnen wird dann die mögliche Rehabilitation besprochen und geklärt, ob eine stationäre oder ambulante „Kur“ in Frage kommt. Alle Fragen zur Integration in das tägliche oder berufliche Leben und die Rückkehr zu sportlichen Aktivitäten werden wir mit Ihnen klären.