Inverse Schulterendoprothetik
Dieses innovative Verfahren, bei dem das Gelenksprinzip gewissermaßen umgekehrt wird, kann bei besonders schwerwiegenden Arthropathien gute Ergebnisse erzielen.
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Die inverse Schulterprothese sollte schmerzhaften und bewegungseinschränkenden Arthropathien bei massiven Rotatorenmanschettendefekten vorbehalten sein. Es handelt sich um eine Prothese die bei massiven Gelenk- und Muskeldefekten eine ausreichende Mobilität bei guter Schmerzreduktion gewährleistet. Nicht zuletzt wird diese Form der Prothese nach fehlgeschlagener primärer Schulterendoprothetik mit zufriedenstellendem Erfolg verwendet.
Nachbehandlung
Die ersten beiden postoperativen Tage wird das Schultergelenk in einem Verband ruhig gestellt. Anschließend wird für 3 – 4 Wochen ein Abduktionskissen angelegt. Am ersten Tag nach der Operation beginnt die frühfunktionelle physiotherapeutische Behandlung.
Wir empfehlen unseren Patienten eine Rehabilitation 4 – 6 Wochen nach der Operation in einer von uns ausgewählten Rehabilitations-Klinik, so dass eine verlässliche Nachbehandlung gewährleistet werden kann.