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In den letzten 10 Jahren hat sich die Zahl der in Deutschland implantierten Schulterendoprothesen mehr als verfünffacht. Durch die zunehmende Erfahrung und die neuen Erkenntnisse bezüglich der Biomechanik und Kinematik des Schultergelenkes wurden für die unterschiedlichsten Indikationen Implantattypen entwickelt.

Bei der schmerzhaften Zerstörung des Schultergelenkes durch Arthrose (Gelenkverschleiß), rheumatoider Arthritis (rheumatische Gelenkentzündung), ungünstig ausgeheiltem Oberarmkopfbruch oder Humeruskopfnekrose (Absterben des Oberarmkopfes), ist es heute mit sehr gutem Erfolg möglich durch einen endoprothetischen Ersatz eine Schmerzreduktion und einen Bewegungserhalt zu erreichen.

Krankheitsbilder

Arthrose der Schulter

In Folge von Unfällen oder Überbeanspruchung kann es zu einem altersuntypischen Verschleiß im Schultergelenk kommen.

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Bei einer Clavikulafraktur handelt es sich um einen Bruch des Schlüsselbeins.

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Bei freien Gelenkkörpern handelt es sich zumeist um knorpelige Körperchen im Gelenk, die dessen Beweglichkeit einschränken.

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Bei Verschleißerscheinungen oder nach Verletzungen kann es zu Einklemmungserscheinungen im Schultergelenk kommen.

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Bei einer Schulterluxation handelt es sich um eine Ausrenkung des Schultergelenks.

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Therapiemöglichkeiten

Oberflächenersatz

Diese minimalinvasive Form der Schultergelenksendoprothetik stellt ein besonders schonendes Verfahren dar.

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Schultertotalendoprothese

Bei irreparablen Gelenkschäden wird der Oberarmkopf vollständig ersetzt und mit einem Schaft im Oberarmknochen verankert. 

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Inverse Schulterendoprothetik

Diese Prothese gewährleistet bei massiven Gelenk- und Muskeldefekten eine ausreichende Mobilität bei guter Schmerzreduktion. 

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