Hämangiom
Bei einem Hämangiom handelt es sich um eine gutartige Blutgefäßgeschwulst, die auch Blutschwamm genannt wird.
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Was sind wichtige Symptome und Ursachen?
Typisch bei diesem Krankheitsbild ist eine weiche, bläuliche Schwellung in der Hohlanhand, die langsam grösser wird. Es handelt sich um eine gutartige Wucherung der Blutgefäße, die regelrechte Knäule ausbilden kann. Oft sind die Neubildungen von Geburt an angelegt und werden im Laufe des Lebens langsam größer. Auslösende Umweltfaktoren sind nicht bekannt. Hämangiome neigen zu Rezidiven.
Diagnose und mögliche Therapieformen
Es sollte bei der Untersuchung abgeklärt werden, ob knöcherne Veränderungen vorliegen. Auf Röntgenaufnahmen sind diese gut auszuschliessen. Zielführend ist eine Magnetresonanztomographie mit Kontrastmittelgabe, um neben der Ausdehnung der Geschwulst auch deren Ursprungsgefäß darzustellen.
Da diese Tumoren dazu neigen, allmählich grösser zu werden und dadurch die Handfunktion gestört werden kann, sollte das veränderte Gewebe operativ entfernt werden. Dabei wird unter Zuhilfenahme eines Mikroskopes und bei Armblutleere operiert. Es muss der ernährende Gefäßstiel, das Ursprungsgefäß, aufgesucht und verödet werden. Das entnommene Gewebe wird zur feingeweblichen Untersuchung eingeschickt.