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Video-Tipp: Zyklusorientiert leben und Tabus hinterfragen
Wie passt der natürliche weibliche Zyklus zu häufigem Arbeits- und Leistungsdruck und warum ist das Thema immer noch schambehaftet? Was kann und muss sich ändern? Eine ZDF-Reportage begleitet Frauen, die zyklusorientiert leben und arbeiten.
Eine schmerzhafte Sportverletzung war für Steffi aus Berlin der Beginn eines zyklusorientierten Lebens. Was zu der Verletzung geführt hat, war zunächst unklar. Dabei kennt die ehemalige Leistungssportlerin ihren Körper gut. Rat fand die 33-Jährige bei Dr. med. Claudia Römer, Ärztin in der Abteilung Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Charité Hochschulambulanz.
Aufklärung und Sensibilisierung
Die Expertin für Funktionsdiagnostik erklärt, dass "der Zyklus ein wichtiger Parameter für die Gesundheit ist". Die weibliche Periode hat vielfältige Auswirkungen auf Körper und Psyche, Leistungsfähigkeit und Schmerzempfinden. Patientin Steffi klärt heute etwa in Vorträgen an Unis darüber auf und möchte mehr Menschen für das Thema sensibilisieren. Auch die 25-jährige Xenia aus München lebt zyklusorientiert und spricht offen über Schmerzen und Einschränkungen während der Periode. Als Redakteurin bei einem Stadtmagazin schrieb sie einen Artikel darüber, was sich in der Arbeitswelt diesbezüglich ändern muss und wie Arbeitgeber Frauen unterstützen können.
Welche positiven Aspekte zyklusorientiertes Leben und Arbeiten hat und warum Tabuisieren allen schadet, zeigt die ZDF-Reportage:
37 Grad Leben: Lass laufen! Zyklusorientiert leben
Mehr über die Abteilung Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin
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Bild: Sreenshot Sendung 37 Grad, ©ZDF