Osteoporotische Wirbelkörperfraktur
Bei diesem Krankheitsbild kommt es bei einer verminderten Knochendichte (Osteoporose) zu einem Zusammenbruch des Wirbelkörpers und massiven oft immobilisierenden Schmerzen in der Wirbelsäule.
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Wie kommt es zu einer Osteoporotischen Wirbelkörperfraktur?
Meistens handelt es sich um spontane Frakturen. Ein adäquates Trauma oder Sturz fehlen.
Symptome
In der Regel werden massive Schmerzen im Rückenbereich mit Einschränkung der Mobilität angegeben. Es können auch neurologische Ausfälle auftreten.
Ursachen
Durch die Vorneigung des Oberkörpers und vermehrte axiale Belastung der vorderen Wirbelsäule kommt es zu diesen Frakturen, was die Biomechanik der Wirbelsäule negativ beeinflusst.
Diagnostik
Zu den diagnostischen Maßnahmen gehört eine ausführliche Anamnese und einer körperlichen Untersuchung. Anschließend werden eine Röntgenuntersuchung und eine MRT-Untersuchung mit STIR-Sequenz durchgeführt.
Therapie
Im Vordergrund steht immer die medikamentöse Osteoporosetherapie um weitere Brüche zu verhindern. Bei immobilisierenden Schmerzen ist eine perkutane Aufrichtung des Wirbelskörpers und Auffüllung mit Zement als sinnvolle Schmerztherapie anzusehen. Die Schmerzen lassen unmittelbar nach der Operation nach und die Mobilisation ist wieder möglich.