Knie
Schmerzen, Einklemmungserscheinungen, Schnappen, eine verminderte Gehstrecke, oder eine eingeschränkte Beweglichkeit im Gelenk sind häufig und können verschiedene Ursachen haben. Die Diagnose wird durch die gezielte Befragung der Patienten sowie eine körperliche Untersuchung gestellt und durch weitere Untersuchungen der Funktionsdiagnostik ergänzt.
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Am Anfang steht die konservative Behandlung
Die Basistherapie der meisten Erkrankungen des Kniegelenkes ist die konservative Therapie, dass heisst eine Behandlung ohne Operation. Diese besteht aus unterschiedlichen Therapieformen, welche je nach Krankheitsursache Physiotherapie, Gangschule, Kräftigung der Muskulatur, Massage, physikalische Anwendungen wie Elektrotherapie oder Ultraschallbehandlungen, Ernährungsumstellung oder eine Schuhzurichtung sein können. Ergänzt werden diese Maßnahmen meist durch eine medikamentöse Therapie.
Operative Verfahren am Kniegelenk
Sollte diese konservative Therapie nicht den gewünschten Erfolg bringen oder deutliche Nebenwirkungen zeigen, ist eine operative Therapie häufig der nächste Schritt. Im Kniegelenk kommen die unterschiedlichen Verfahren zum Einsatz: Atrhoskopische Operationen, Korrekturoperationen und Knieendoprothetik, das heißt der teilweise oder vollständige Gelenkersatz.