Arthrolyse der Hand- und Fingergelenke
Eine Arthrolyse ist das chirurgische Säubern der Hand- und Fingergelenke.
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Was ist eine Arthrolyse?
Nach Verletzungen oder Infektionen kann es zu Gelenkverklebungen und -blockierungen kommen. Um die Beweglichkeit des betroffenen Gelenkes wiederherzustellen, kann eine Arthrolyse durchgeführt werden. Hierbei werden die Verwachsungen am oder im Gelenk unter Narkose operativ gelöst.
Therapieschritte und Nachbehandlung
Nachdem der Patient narkotisiert wurde, wird das betroffene Gelenk chirurgisch eröffnet. Dies geschieht unter Blutleere und mit Hilfe einer Lupenbrille. Unter Schonung der stabilisierenden Bänder wird Narbengewebe, welches sich in und um das Gelenk herum befindet, entfernt. Auf diese Weise wird das Gelenk wieder mobilisiert.
Therapieentscheidend ist die intensive kranken- und ergotherapeutische Beübung nach dem Eingriff. Dies muss oft unter Ausschaltung der Schmerznerven durch einen nervennah am Oberarm gelegten Plexuskatheter stationär erfolgen.