Handchirurgie
Diagnostik und konservative sowie operative Therapie bei ambulanten und stationären Patienten mit Erkrankungen und Verletzungen der Hände.
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Rheumahandchirurgie
- Rheumahandchirurgische Spezialversorgung bei Patienten mit allen Formen von entzündlichen Systemerkrankungen (Kollagenosen, Vaskulitiden, Morbus Bechterew, rheumatoider Arthritis, Psoriasisarthritis, etc.) mit dem Ziel der präventiven oder wenn notwendig rekonstruktiven Erhaltung oder Verbesserung der Hand- und Fingerfunktion
- Hand-/Fingergelenksstabilisierung und Funktionswiederherstellung bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen durch Synovialektomie (minimal-invasiv/arthroskopisch), künstlichem Gelenkersatz der Hand- und Fingergelenke, Teil- und Vollversteifungen
- Versetzung von Sehnen (Transposition) und Sehnenneuerstellung (Rekonstruktion) bei entzündlich bedingten Sehnenverletzungen (Läsionen)
- Korrektur von Fehlstellungen und Bewegungswiederherstellung der Hand- und Fingergelenke bei Patienten mit jugendlichem (juwenilem) Rheuma
- Handgelenksstabilisierung/ Fingerstellungskorrektur bei Ulnardeviation, Knopfloch- und Schwanenhalsdeformität
Handverletzungen
- Knochenrekonstruktion nach Brüchen von Unterarm, Handwurzel-, Mittelhand- und Fingerknochen
- Sehnenrekonstruktion nach Verletzungen oder Rissen von Beuge- und Strecksehnen der Finger und des Daumens
- Lösung von Sehnen- und Fingergelenkverklebungen durch Narben (Tenolyse, Arthrolyse)
- Korrektur von Knochendefekten nach Verletzungen des Unterarmes (Radiuskorrekturosteotomie) der Hand und der Finger auch unter Transplantation von Knochen aus körpereigenen Regionen
- Folgezustände schwerer Handverletzungen werden mit dem Ziel funktioneller und ästhetischer Wiederherstellungen korrigiert
Hilfe bei nicht ausgeheilten Knochenbrüchen
Dr. med. Georg Garanin, Chefarzt der Abteilung Obere Extremität, Hand- und Mikrochirurgie am Immanuel Krankenhaus Berlin, über die nicht-operativen und chirurgischen Therapiemöglichkeiten, wenn Knochenbrüche nicht vollständig verheilt sind.
Allgemeine Handchirurgie und Tumorchirurgie der Hand
- Dekompression von Nerven des Armes, der Hand und des Beines bei Nervenengpasssyndromen (Karpaltunnelsyndrom, Sulcus ulnaris-Syndrom, Loge-de-Guyon-Syndrom)
- operative Behandlung von Arthrosen der Hand- und Fingergelenke durch Gelenkersatz mit körpereigenem Gewebe, künstlichem Gelenkersatz und Versteifungen Daumensattelgelenksarthrose (Rhizarthrose), Mittelgelenksarthrose (Bouchard-Arthrose), Endgelenksarthrose (Heberden-Arthrose)
- Fingeraufrichtung bei Dupuytrenscher Beugekontraktur der Finger auch bei Rückfällen (Rezidiven)
- Sehnenlösungen und Funktionswiederherstellung bei Sehnenendpasssyndromen
- Tendovagivnosis stenosans (Schnappfinger, Triggerfinger)
- Ganglionentfernung
- Entfernung von Tumoren gut- und bösartiger Ursache an Hand und Finger
- Wiederherstellung der Handfunktion bei Patienten mit Nervenlähmungen durch Sehnenverlagerungen
- Korrektur angeborener Fehlbildungen der Knochen, Sehnen und Weichgewebe bei Kindern und Jugendlichen im Bereich der Hand und des Ellenbogengelenkes
- operative Behandlung und weitergehende konservative Therapie von akuten und chronischen Infektionen der Hand- und Fingergelenke unter Bewegungserhalt und Weichteilrekonstruktion