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Seit über 2000 Jahren wird Ayurveda, das auf der Balance zwischen Körper, Geist und Seele basiert, praktiziert. „Wissen vom Leben“ so heißt Ayurveda aus dem Sanskrit übersetzt. Traditionelle und westliche Medizin stehen in Sri Lanka und Indien gleichberechtigt nebeneinander. Ayurveda ist vor allem die Heilkunst der Landbewohner und Älteren. Doch auch gestresste Städter und greifen bei Alltagsbeschwerden gerne auf die jahrtausendealte Heilkunst zurück, die den Menschen als Ganzes behandelt. Ayurveda zieht außerdem viele Gesundheitstouristinnen- und -touristen aus aller Welt in die südasiatische Kurzentren, vor allem zur Behandlung von chronischen Erkrankungen oder zur Gesundheitsprävention.

 

„Die moderne westliche Medizin hat unglaublich viel Segen gebracht; ich bin ja selbst völlig überzeugter Internist“, erklärt Dr. Keßler, Internist und Oberarzt der Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin. „Wir spezialisieren uns zunehmend und verlieren dabei nicht selten das Ganze aus dem Blick. Körper, Geist, Seele und soziales Umfeld wirken oft zusammen, daher sollte man die verschiedenen Ebenen menschlicher Existenz auch für medizinisch-therapeutische und gesundheitsförderliche Zwecke zusammenbringen“, so Dr. Keßler, der auch an der Charité Berlin zu traditioneller Medizin und Naturheilkunde forscht.

Lesen Sie in der aktuellen September-Ausgabe der Hörzu Gesundheit (03/2024), welche Erfahrungen die Hörzu-Reporterin während ihrer Ayurvedakur in Sri Lanka gemacht hat und was Dr. Keßler Menschen rät, die sich ayurvedisch behandeln lassen möchten.

Mehr Informationen zur Abteilung Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin