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Viessmann Stiftung spendet Luftreinigungsgerät an Immanuel Krankenhaus Berlin
Neue Lüftungslösung schützt die Patientinnen und Patienten im Wartebereich der Rheumaambulanz am Standort Buch vor Coronaviren und anderen über die Luft übertragbaren Erkrankungen.
Wartende der Rheumaambulanz im Immanuel Krankenhaus Berlin am Standort Buch sind seit heute noch besser vor Coronaviren und anderen über die Luft übertragbaren Erkrankungen geschützt. Dank einer Spende der Viessmann Stiftung konnte am Freitag, 7. Mai, erstmals in Berlin ein neu entwickeltes hybrides Lüftungsgerät im Wartebereich installiert werden, das die Räume dauerhaft mit frischer Außenluft versorgt und zusätzlich über einen Filter die Aerosole reduziert.
„Rheumapatientinnen und -patienten haben häufig ein geschwächtes Immunsystem, das sie auch für Erkrankungen mit dem Coronavirus anfälliger macht. Deshalb sind wir sehr froh, das Luftreinigungsgerät im Warteraum unserer Rheumaambulanz einsetzen und die Infektionsgefahr somit reduzieren zu können“, sagt Prof. Dr. med. Andreas Krause, Chefarzt der Fachabteilung Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie und Osteologie am Immanuel Krankenhaus Berlin.
In der Ambulanz werden jährlich rund 20.000 Patientinnen und Patienten mit rheumatischen Erkrankungen behandelt. Weil eine fehlende medizinische Versorgung schnell zu dauerhaften Schädigungen führt, ist die kontinuierliche und sichere Behandlung dieser Patienten auch in der Pandemie unverzichtbar.
Roy J. Noack, Geschäftsführer des Immanuel Krankenhauses Berlin: „Als Krankenhaus schützen wir Mitarbeitende und Patienten in der Pandemie bereits mit umfassenden Hygienemaßnahmen, laufenden Testungen und einer Impfkampagne. Wir sind sehr dankbar, mit der großzügigen Spende des Luftreinigungsgeräts nun einen weiteren wichtigen Baustein zur Vermeidung von Ansteckungen mit dem Coronavirus und anderen über die Luft übertragbaren Erkrankungen zu erhalten.“
Martin Roßmann, Projektleiter Vitovent Viessmann; „Wir sind sehr stolz, dass wir das Gerät in einem Krankenhaus zum Schutz einer sensiblen Patientengruppe installieren konnten. Wir freuen uns, im Immanuel Krankenhaus Berlin einen Beitrag zur Abwehr der Pandemie zu leisten.“
Über die verbesserte Luftqualität freut sich auch Peter Köhler, seit 56 Jahren Patient der Rheumatologie in Berlin-Buch: „Ich fühle mich durch das Lüftungsgerät auf jeden Fall sicherer. Es ist sehr angenehm, dass man bei den kühlen Temperaturen durch das Gerät auch ohne offenes Fenster saubere Luft atmen kann.“
Das neue entwickelte Luftreinigungsgerät Vitovent 200-P nutzt das sogenannte Quellluftprinzip: Mittels einer Frischluftzufuhr am Boden und körpereigener Auftriebsströmung zirkuliert die Luft permanent. Verbrauchte Luft steigt nach oben, wird in die Geräte geführt und dort mit einem Schwebstoff-Filter gereinigt, bevor sie wieder als Frischluft am Boden in den Raum zugeführt wird. Dadurch wird die Belastung mit Aerosolen und flüchtigen organischen Verbindungen deutlich verringert.