Über uns
Ein Team aus 5 Fachärzten sowie weiteren speziell geschulten Mitarbeitern kümmert sich vor, während und nach der Operation, mit Hilfe modernster technischer Ausstattung, in verschiedenen Bereichen um unsere Patienten.
Alle Anästhesieverfahren, die wir anwenden, entsprechen modernsten Standards, mit besonderer Betonung der Regional- und Leitungsanästhesie, häufig auch in Kombination mit Verfahren der Allgemeinanästhesie.
Bei größeren Operationen, z.B. bei Hüft– und Knieendoprothesen, setzen wir routinemäßig fremdblutsparende Maßnahmen ein (z.B. Eigenblutspenden, die Wochen vor einer Operation dem Patienten abgenommen werden und/oder intra- und postoperative Rückgewinnung und Aufbereitung des verlorenen Blutes).
Versorgungsbereiche
Die Anästhesieabteilung versorgt:
- den OP
- die Intermediate Care Station (IMC)
- den Konsiliardienst, z.B. “Spezielle Schmerztherapie”
- den Aufwachraum
- die Prämedikationsambulanz.
Team
In der Anästhesieabteilung des Immanuelkrankenhauses sind fünf Fachärzte tätig, die eine langjährige Erfahrung mit den Besonderheiten und speziellen Anforderungen von Betäubungsverfahren für orthopädische und rheumatologische Patienten besitzen.
Zu unserem Team erfahren Sie hier mehr
Aufwachraum
Nach dem Aufwachen aus der Narkose – was noch im OP erfolgt – werden Sie in den Aufwachraum verlegt. Speziell geschultes Personal überwacht sorgfältig die Herz-Kreislauffunktionen und die Atmung und kümmert sich um Ihre Schmerzen und alle anderen Befindlichkeitsstörungen, wie z.B. Übelkeit. Ein Anästhesist ist immer in Bereitschaft, um im Notfall einzugreifen. Erst wenn Sie sich vollständig erholt haben verlegen wir Sie auf die Normalstation.
Prämedikationsambulanz
Nachdem Sie sich in unserem Krankenhaus zu einer Operation angemeldet haben, möchten auch wir Sie kennen lernen. In unserer Anästhesiesprechstunde machen wir uns bereits im Vorfeld der Operation ein Bild Ihres Gesundheitszustandes, nehmen eine Risikoeinschätzung vor und leiten bei Bedarf frühzeitig ergänzende Untersuchungen ein. Weiterhin werden wir die möglichen Anästhesieverfahren mit Ihnen besprechen und festlegen.
Nachdem Sie einen Termin für die Operation erhalten haben, suchen Sie bitte möglichst noch am selben Tag, spätestens aber eine Woche vor dem geplanten Termin, mit dem ausgefüllten Anästhesiefragebogen unsere Sprechstunde auf. Die Fragebögen erhalten Sie in den Sekretariaten der operierenden Abteilung.
Sprechzeiten
Montags: 10 – 17:00 Uhr, Ebene 0, Raum Nr. 056
Dienstags - Freitags: 10 – 14:00 Uhr, Ebene 0, Raum Nr. 056
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Wir bemühen uns um kurze Wartezeiten.
Bitte bringen Sie mit
falls vorhanden, wichtige ärztliche Befunde wie EKG, Lungenfunktionsprüfungen, Laborbefunde, ebenso eine Liste Ihrer Medikamente einschließlich Dosierung, Allergiepässe und Berichte über frühere Krankenhausaufenthalte.
Für Rückfragen rufen Sie uns bitte unter der Telefonnummer
030 80505-350 an.
Technische Ausstattung
- 3 moderne Narkosegeräte
- Patientenmonitore zur Überwachung aller Vitalparameter
- Defibrillatoren mit Herzschrittmacherfunktion
- Pumpen für total intravenöse Anästhesien
- Infusionspumpen zur sicheren intravenösen Zufuhr von Medikamenten und Lösungen über einen längeren Zeitraum
- Schmerzpumpen
- Cellsaver zum Sammeln des Blutes aus dem OP-Gebiet und Wiedergabe nach Aufbereitung
- Bronchoskop
- Nervenstimulatoren für die Regionalanästhesie
- Ultraschallgerät
- Wärmedecken
- Set für die Anlage von Zugängen im Knochen
- Beatmungsgerät auf der IMC
- Notfall-Labor- und Blutgasanalysegerät
Nüchternheitskonzept
Trinken bis zur OP? Unbedingt erwünscht! – In einem Gespräch mit den Anästhesistinnen und Anästhesisten erhalten unsere Patientinnen und Patienten genaue Anweisungen und eine individuelle Nüchternheitskarte. Auf dieser ist vermerkt, was und wieviel vor einer Operation getrunken werden darf. Mehr Informationen zum Nüchternheitskonzept