Schultertotalendoprothese

Die Implantation dieses Modells ist irreparablen Schädigungen der Gelenkpartner durch abnutzungsbedingte, unfallbedingte oder entzündliche Veränderungen vorbehalten. Es kann eine wesentliche Schmerzreduktion bei Erhalt der Beweglichkeit erreicht und erwartet werden.

Im Rahmen der konventionellen Schulterendoprothetik wird der Oberarmkopf vollständig ersetzt und in der Regel mit einem Schaft im Oberarmknochen verankert. Hier ist eine sogenannte Hemialloarthroplastik, also der alleinige Ersatz des Humeruskopfes, wie auch der zusätzliche Gelenkpfannenersatz möglich. Dies kann in zementfreier und in zementierter Technik erfolgen. Hier spielt die Knochenqualität die entscheidende Rolle.

Nachbehandlung

Die ersten beiden postoperativen Tage wird das Schultergelenk in einem Verband ruhig gestellt. Anschließend wird für 3 – 4 Wochen ein Abduktionskissen angelegt. Am ersten Tag nach der Operation beginnt die frühfunktionelle physiotherapeutische Behandlung.

Wir empfehlen unseren Patienten eine Rehabilitation 4 – 6 Wochen nach der Operation in einer von uns ausgewählten Rehabilitations-Klinik, so dass eine verlässliche Nachbehandlung gewährleistet werden kann.

 
 
 
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Ansprechpartner

  • Chefärzte Dr. med.
    Michael Berndsen und Dr. med. Georg Garanin
    Chefärzte der Abteilung für Obere Extremität, Hand- und Mikrochirurgie am Immanuel Krankenhaus Berlin

    Chefarzt-Sekretariat
    Domenica Falkenberg
    Immanuel Krankenhaus Berlin
    Königstraße 63
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    F 030 80505-925
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  • Dr. med. Michael Berndsen und Dr. med. Georg Garanin sind TOP-Mediziner 2023.

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  • Das Immanuel Krankenhaus Berlin ist akademisches Lehrkrankenhaus der Charité-Universitätsmedizin Berlin.

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